Optimiertes E-Mail Design mit Newsletter Templates 

Newsletter Templates - Optimiertes E-Mail Design mit fast unbegrenzten Möglichkeiten

Newsletter Marketing ist ein Vollzeit Job. Ein sich stets wiederholender Zyklus aus Konzeption, Briefing, Design, Programmierung, Versand und Auswertung ist Business einer ganzen Branche und die E-Mail als Werbeträger erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Wer sich viel mit Newsletter-Marketing beschäftigt, wird früher oder später über den Begriff “Template” stolpern. Das englische Wort steht für „Vorlage/ Schablone“ und bedeutet ganz einfach: Ein Baukasten für eine E-Mail. Es bildet den gestalterischen sowie technischen Rahmen für Inhalte aller Art. Damit stellen Templates ein mächtiges Tool für Marketer dar, um Zeit und Aufwand in der E-Mail-Erstellung zu sparen. Worauf es bei der Wahl bzw. dem Aufbau eines Templates ankommt und was mögliche Vor- und Nachteile sind wollen wir euch im Folgenden näher bringen.

Woher bekommt man ein Template?

Template

Einige Versandsysteme bieten bereits entsprechende E-Mail-Editoren sowie Vorlagen an, z.B. Drag-&-Drop-Lösungen. Deren Konfigurationsmöglichkeiten sind jedoch oft eingeschränkt. Wer Plattform unabhängig arbeiten möchte entscheidet sich für externes Know How.
Besonderes Augenmerk legt man hier auf den komfortablen praktischen Umgang in der Erstellung, die Integration ins eigene Versandtool sowie die fehlerfreie Darstellung auf verschiedenen E-Mail-Clients.
Der Markt bietet eine Vielzahl von Anbietern mit diversen Schwerpunkten, z.B. browserbasiert Litmus Builder oder Email on Acid Email Editor und auch Baukästen wie Stripo oder Taxi for Email. Je nach Anspruch ans eigene E-Mail-Marketing werden die Anforderungen erfüllt oder bald Grenzen sichtbar. Vorlagen anzupassen erfordert nicht selten noch einiges an Programmierungsaufwand und sprengt so häufig den erwarteten Rahmen.
netnomics punktet hier mit maßgeschneiderten, praxiserprobten Lösungen, deren Vorteil in Beratung und individueller Erstellung der Templates liegt.

Fünf Praxisbeispiele in denen der Einsatz eines Templates sinnvoll ist

  1. Hohes Versandaufkommen
    Kunde XY verschickt mehrere Newsletter pro Woche. Bislang wird jedes Mal manuell ein Design erstellt und individuell in HTML umgesetzt. Lediglich Header und Footer können aus der Vorwoche übernommen werden. Kurzfristige Anpassungen, z.B. durch Artikeltausch generieren hohen Grafik-und Programmierungaufwand. Das führt nicht selten zu Fehlern.
  2. Zielgruppenspezifische Ansprache
    Kunde X hat verschiedene Zielgruppen, die er personalisiert ansprechen möchte. Für Gruppe A sollen andere Inhalte gezeigt werden als für Gruppe B.
  3. Versand in verschiedenen Sprachen
    Kunde Y versendet Newsletter in 3 Sprachen. Er möchte die Ländervarianten mit geringem Aufwand pflegen.
  4. Fehlendes Know-How
    Kunde Z möchte selbst den Newsletter befüllen, hat aber kein gestalterisches oder programmiertechnisches Know-How.
  5. Wiederverwendbare Elemente
    Kunde XYZ möchte nicht für jeden Versand das Rad neu erfinden aber trotzdem effizient ansprechende E-Mails erstellen. Dazu benötigt er Modul Bausteine in verschiedenen Varianten, der er beliebig platzieren kann.

Es gibt noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten für Templates, vor allem die Themen Automatisierung und Segmentierung schaffen hier enorme Vorteile gegenüber händisch angelegten Newslettern.

Aufbau und Inhalte eines Templates

Template Wireframe

Der Aufbau eines Templates orientiert sich an den Bedürfnissen des Newsletters und kann stark variieren. Oft werden die einzelnen Bausteine als Module bezeichnet.
Folgende Elemente sollten auf jeden Fall enthalten sein:

  • Header – Logo des Absenders, Navigation und Link zur Web-Version des Newsletters
  • Hauptbühne – großer Banner an erster Stelle des Newsletter, der das Hauptthema beinhaltet
  • Editorial Einstiegstext mit personalisierter Ansprache und Textlinks
  • Banner & Teaser – für weitere Themen
  • Footer – Impressum, gut erkennbarer Abmelde-Link

Alles weitere ist völlig frei gestaltbar. Beliebt sind z.B. Module, die Text und Bild kombinieren, Artikelmodule mit Preisauszeichnung, Headlines, Buttons, Bildmodule u.v.m. Damit die Gestaltung nicht zu eintönig wird, empfiehlt sich eine ausreichende Menge an unterschiedlichen Modulen. Variation kann u.a. durch sich abwechselnde Positionierung von Bildern oder Ändern der Hintergrundfarben erreicht werden.

Modulvielfalt

Dynamisierung und Segmentierung

Besonders spannend gestaltet sich die Arbeit mit Templates wenn es um automatisierte Prozesse und die Arbeit mit Daten im E-Mail-Marketing gehen soll. Das kann ganz verschieden aussehen, z.B.:

  • Platzhalter im HTML werden aus einer Datenbank befüllt und auf den Leser zugeschnitten ausgesteuert, z.B. ein Modul “Dein nächster Paketshop” enthält Namen und Adresse des Paketshops, der sich in der Nähe des Lesers befindet
  • Recommendation Engines erlauben die automatische Befüllung von Artikeln und Preisen in vorgefertigte Layouts
  • die letzten Beiträge aus dem Instagram-Feed des Kunden werden im Newsletter angezeigt
  • segmentierter Versand erlaubt zielgruppenspezifische Aussteuerung von Modulen – nur relevanter Content wird angezeigt

Ist ein Template erst einmal sauber aufgesetzt und auf die Bedürfnisse des Absenders zugeschnitten, erleichtert es die Erstellung eines Newsletters im Daily Business ungemein. Gerade Versender, deren E-Mails regelmäßig und in wiederkehrenden Abständen verschickt werden, profitieren von der Arbeit mit Templates.

Die Vor-und Nachteile individueller E-Mail-Templates auf einen Blick

Das spricht für ein Template:

  • Einfache Befüllung mit Content auch ohne Grafik-/Programmierkenntnisse
  • Einheitliche Optik auf Branding von Absender/ Kunde zugeschnitten
  • Aufbau des Newsletters lässt sich flexibel anpassen
  • Automatische Anpassung an alle Bildschirmformate (Mobil, Tablet, Desktop)
  • Fehlerfreie Darstellung durch Einsatz bereits getesteter Module
  • Zeitersparnis durch Konzentration auf den Content statt auf die Technik
  • Alle Möglichkeiten der Segmentierung und Aussteuerung
  • Detaillierte und komfortable Auswertung möglich

Nachteile eines Templates:

  • Einmaliger Erstellungsaufwand inkl. Wireframes, Grafikerstellung, technische Umsetzung und Einbau ins Versandtool
  • Konzept und Vorarbeit nötig um aufwändige Anpassungen im Nachhinein zu vermeiden
  • Weniger Flexibilität bei individuellen Anforderungen an das Design

 

Fazit

Templates haben sich im Alltag des Newsletters als sehr hilfreich erwiesen. Sie sind gestalterisch und technisch ausgereift und bieten eine starke Basis für erfolgreiches E-Mail Marketing. Voraussetzung sind konzeptionelle Vorarbeit und saubere Umsetzung. Natürlich ist auch ein gutes Template nicht für die Ewigkeit konzipiert. Es können sich technische Umstände ändern, wie z.B. Retina-Auflösungen im 4k/ 5K Bereich oder der Modulbaukasten braucht Umbauten oder Ergänzungen. Hier liegt aber auch ein weiteres Plus der Templates: Änderungen können global einpflegt werden so das z.B. das Template auch in 7 Sprachen schnell angepasst ist.

Kommt ein Template für Euch in Frage?

Arbeitet Ihr bereits modular, wollt aber mehr herausholen? Ihr habt Fragen zum Thema oder möchtet Euch unverbindlich beraten lassen? Wir freuen uns auf Eure Anfrage! Hier geht es direkt zu unserem Kontakt.

Empfohlene Beiträge