Unser erstes Pledge 1% Projekt
Wir freuen uns bekannt geben zu können, dass wir uns vor kurzem der Pledge 1%-Bewegung angeschlossen haben und nun auch aktiv als Unternehmen diese Initiative unterstützen.
Das haben wir direkt zum Anlass genommen bei unserem netnomics Teamevent das erste Projekt umzusetzen.
Was ist Pledge 1% überhaupt?
Pledge 1% ist eine globale Bewegung, die eine neue Normalität für Unternehmen aller Größen und Stufen schafft und als Ziel hat einen positiven, sozialen Einfluss durch deren Geschäfte zu erzielen.
Das Prinzip ist simpel: Unternehmen verpflichten sich 1% ihres Produktes, ihres Gewinns, ihres Eigenkapitals und/oder ihrer Mitarbeiterzeit an eine Wohltätigkeitsorganisation ihrer Wahl zu spenden.
Pledge 1% wurde im Dezember 2014 ins Leben gerufen und wird von Salesforce, Atlassian, Rally und Tides angeführt. Bis heute haben über 12.000 Unternehmen in 100 Ländern das Versprechen abgegeben.
Es gilt das Motto: “Verpfänden Sie heute einen kleinen Teil Ihres zukünftigen Erfolgs und haben Sie morgen eine enorme Wirkung.”
Mehr Infos findet ihr unter Pledge 1%.
Das sind unsere Ziele bei der Partnerschaft mit Pledge 1%
- Zurück geben
- Nachhaltigkeit leben
- Engagement zur Selbstverständlichkeit machen
Für uns ist es wichtig mit dieser Partnerschaft gemeinnützigen Organisationen unsere Zeit kostenfrei zur Verfügung stellen und sie unterstützen.
Unser erstes Projekt: Müll sammeln auf der Ilmenau in Melbeck
Letzte Woche ließen wir unseren Versprechungen direkt Taten folgen und engagierten uns während des netnomics Teamausflugs in der Lüneburger Heide, indem wir ein Stückchen Umwelt von Müll befreiten.
Plastikmüll und anderer Abfall, wie Zigarettenkippen, sind leider mittlerweile ein normaler Bestandteil deutscher Flüsse. So zeigten beispielsweise Daten des Citizen-Science-Projektes in 2018, dass im Durchschnitt 0,5 Müllteile pro Quadratmeter Uferfläche vorkommen und davon gut ein Drittel aus Plastikmüll besteht.
Hinzukommt, dass Plastik über die Zeit zerbricht und sich verkleinert. Jedoch verschwindet es nie komplett und bleibt als Mikroplastik in unseren Gewässern bestehen. Dies kann nicht nur eine Gefahr für Tiere darstellen, sondern auch für die Gesundheit von Menschen beeinträchtigen, die beispielsweise Fische aus deutschen Flüssen verzehren, welche bereits sehr viel Mikroplastik in sich aufgenommen haben.
Kurz gesagt: Es ist zu viel Müll in unserer Natur!
Diese Tatsache, egal ob vegan, vegetarisch oder auch nicht, schmeckte unserem netnomics Team so gar nicht.
Somit lag auf der Hand, was wir unternehmen würden:
Wir kombinierten unseren geplanten Paddelausflug mit einer Säuberungsaktion auf der Ilmenau.
Sei es im Einzelkajak oder als Team im Kanadier, sobald Müll im Wasser gesichtet wurde, haben wir diesen angesteuert und eingesammelt – zumindest die netnomis, die etwas gekonnter auf dem Wasser unterwegs waren. Die etwas unkoordinierteren Teams wiesen aber auch gerne die sicheren Fahrer auf die Fundstücke hin, sodass nichts übersehen wurde. Neben Getränkedosen, Socken, einem Schuh und anderen Müllresten, wurden wir aber auch mit weitaus schöneren Anblicken belohnt.
Die idyllische Natur der Lüneburger Heide enttäuschte nicht: wir durften Schwanenbabys, ein am Ufer entlang galoppierendes Pferd und Vögel sowie Libellen in verschiedenste Farben beobachten. Zwischenzeitig wurde auch die Flora und Fauna von manchen Teams sehr genau unter die Lupe genommen, wenn die Strömung dann doch etwas zu stark Richtung Böschung zog…
Da es in vielen verschiedenen Bereichen Unterstützung bedarf, wird netnomics zukünftig weitere Projekte organisieren und unsere Partnerschaft mit Pledge 1% ausbauen. Wir freuen uns auf neue Erfahrungen und einen Teil unserer Zeit für einen guten Zweck zu verwenden.

Autorin
Carolina Palm
Seit Juli 2021 bin ich Teil des netnomics-Teams. Als Werkstudentin im Marketing bin ich in viele kreative Projekte eingebunden, bei denen ich Planung und Umsetzung unterstütze. Da immer neue Themen und Aufgaben hinzukommen, wird es nie langweilig und Flexibilität in Kombination mit gut geführten To-Do-Listen ist hier meine Devise.
Wenn ich mal nicht für die Uni oder netnomics am Laptop sitze, findet man mich mit Freunden auf Konzerten oder in einer ruhigen Minute auch beim Aquarellmalen.